NePoVe Netzwerk Poller Vereine

An alle Poller Bürgerinnen und Bürger

Oh wie so trügerisch ...

Wir wähnen uns in Sicherheit ...

Eine trügerische Sicherheit ...

Der Sturzregen brachte es an den Tag!

Dieses Mal hat es den Westen und den Süden der BRD erreicht, in der Vergangenheit waren es Elbe und Oder!

Die Ortsansässigen wähnten sich in Sicherheit.

Beide Male reagierten die Institutionen mit Verzögerungen, Verspätung.

Ohne großartig Unwetter oder andere Katastrophen herbei zu wünschen, kam in unserem Kreise die Frage auf: "Wie sieht es bei uns hier in Poll aus?"

Der Hochwasserschutzmauer wegen wähnen wir uns in Poll in einer trügerischen Sicherheit.

Wo können wir uns im Katastrophenfall treffen, wo finden wir Unterstützung?

Die Erfahrungen zeigten, dass "Selbst ist der Mann"" und auch die Frau, an erster Stelle steht und danach die Nachbarschaftshilfe, bis von außen Hilfe zur Stelle ist.

In der Natur der Dinge liegt es nun einmal, dass der Katastrophenschutz einen Vorlauf benötigt, organisiert werden muss und Anfahrtswege hat.

Die Ereignisse von den vielen Katastrophen weltweit decken auf, dass nach dem Eintritt einer großen Katastrophe die direkte Hilfe der zuständigen Stellen nur schleppend in Gang kommt.

Ehe diese Maschinerie angelaufen ist, geht wertvolle Zeit verloren.

Eine Katastrophe ist ein Schadensereignis, dass das Leben, die Gesundheit oder die lebensnotwendige Versorgung zahlreicher Menschen, Tiere, natürliche Lebensgrundlagen oder erhebliche Sachwerte in ungewöhnlichem Ausmaß gefährdet oder wesentlich beeinträchtigt. Zuständige Behörden und Dienststellen, Organisationen und eingesetzte Kräfte unter einheitlicher Gesamtleitung müssen zusammenwirken, um der sich hieraus ergebenden Gefährdung der öffentlichen Sicherheit wirksam zu begegnen. Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Krisenfall bei Katastrophen und Großschadensereignissen hat die Stadt Köln, zusammengestellt.

Wir wurden mit einigen Anregungen angesprochen, dass man für den Ernstfall für die Poller Bevölkerung einen Plan aufstellen sollte.

Zum Beispiel: Wo Anlaufstationen sind, wer in Poll bereit ist als Ersthelfer tätig zu werden, wer für einzelne Bereiche als Koordinator tätig werden kann, usw. Dies nehmen wir zum Anlass für unseren Heimatort Poll, wenn es uns mal treffen sollte, zu überprüfen und überdenken:
Wie kann man in solch einer Situation schnell und direkt vor Ort handeln und helfen.

Wir sind auch verpflichtet zu helfen.

Hilfen sind zum Beispiel:
• Anlaufstellen
• Unterkunft
• warme Getränke und Speisen
• Kleidung
• Ärztliche Versorgung
• Handwerker, Dachdecker, Installateure usw.
• Sandsäcke gegen Wasser und Glatteis
• Notfallseelsorge
nur um einige zu nennen.

Es sollen alle Poller Bürgerinnen und Bürger, kirchliche Einrichtungen, Poller Vereine, ansässige Firmen, Ärzte, medizinisches Personal, in Poll wohnhafte Handwerker; eben alle, die bei einem Katastrophenfall mitbetroffen wären, angesprochen werden, um den vorgeschlagenen Notfallplan mitzugestalten. Wir sind auf jede Mitbürgerin und jeden Mitbürger angewiesen. Es ist unsere Sache, um möglichst schnelle Hilfestellung geben zu können. In der Planung und Organisation sind wir jetzt schon auf jede Unterstützung angewiesen und freuen uns auf eine rege Beteiligung. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich an dieser Aktion beteiligen und Ihre Mitteilung oder Anregung an die Mail-Adresse des Netzwerk Poller Vereine senden würden. ➾ kontakt@nepove.de

Mit herzlichen Grüßen
Netzwerk-Poller-Vereine
Im Auftrag







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